Wir erwarten von Ihnen ein ein- bis zweiseitiges Motivationsschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf sowie Kopien Ihrer Zeugnisse und vergleichbarer Dokumente. Dies sind

• bei der Bewerbung um ein Praktikum: die letzten beiden Schulzeugnisse sowie, falls vorhanden, Bescheinigungen früherer Praktika
• bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz: die beiden letzten Schulzeugnisse sowie, falls vorhanden, Praktikumsbescheinigungen, Zertifikate/Bescheinigungen über zusätzliche Kurse, Qualifizierungen u.ä.
• bei der Bewerbung als Fachkraft: alle Abschlusszeugnisse sowie, falls vorhanden, Zertifikate über Zusatzqualifikationen
• Gerne können Sie uns auch Links zu Arbeitsproben zur Verfügung stellen.

Aus Ihrem Motivationsschreiben gewinnen wir einen ersten Eindruck von Ihnen als Person. Wir möchten gerne erfahren, warum Sie bei HDP arbeiten wollen und wie Sie sich Ihre Arbeit bei HDP vorstellen.

Wenn Sie sich um einen Ausbildungsplatz bewerben, möchten wir wissen, warum Sie sich für den gewählten Beruf interessieren.

Bewerbungen von Fachkräften sollten den nächstmöglichen Einstiegstermin und einen Gehaltswunsch enthalten. Auch Besonderheiten Ihres Lebenslaufs können Sie im Motivationsschreiben erläutern.

Wenn Sie über Qualifikationen verfügen, die über die in der Stellenausschreibung geforderten hinausgehen, sollten Sie diese hier erwähnen. Auch besondere außerberufliche Kenntnisse sind im Motivationsschreiben an der richtigen Stelle.

Ihren Lebenslauf gliedern Sie am besten in Themenblöcke, zum Beispiel

• persönliche Daten
• Ausbildung
• praktische Erfahrung
• Engagement, Hobbys, Besonderheiten

Besonders aussagekräftig wird Ihr Lebenslauf, wenn Sie bei wichtigen Stationen Ihrer Ausbildung, Ihres Berufsweges oder Ihres außerberuflichen Engagements in Stichworten die wichtigsten Tätigkeiten hinzufügen.

Am Ende des Lebenslaufs bestätigen Sie seine Richtigkeit mit Ihrer Unterschrift.

Nein – dies ist gesetzlich so geregelt. Wenn Sie dennoch ein Foto hinzufügen wollen, freuen wir uns. Bitte achten Sie darauf, dass das Foto aktuell ist und dass es sich um ein Portraitfoto handelt. Es sollte Sie so zeigen, wie Sie sich im Arbeitsleben bewegen – Urlaubs- und Familienfotos sind hier also nicht geeignet.

Wichtig ist, dass Ihre Unterlagen ordentlich und übersichtlich sind – schließlich sollen wir uns schnell ein positives Bild von Ihnen machen! Verwenden Sie also einheitliche, gut lesbare Formatierungen, grenzen Sie die einzelnen Bestandteile deutlich voneinander ab und achten Sie auf Rechtschreibung und Grammatik.
Ihr Lebenslauf sollte tabellarisch aufgebaut sein: links stehen Monat und Jahreszahl, rechts das dazugehörige Ereignis.

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen im PDF-Format. Am besten ist es, wenn alle Bestandteile Ihrer Bewerbung in einem Dokument zusammengefasst sind. Wenn dies für Sie nicht machbar ist, wählen Sie eindeutige Bezeichnungen für die einzelnen Dateien und teilen sie uns mit, um wie viele Dokumente es sich handelt.

Benennen Sie die Dokumente wenn möglich nach diesem Muster:

Nachname, Vorname, ID-Code, ggf. Art des Dokuments oder laufende Nummer

Nach Eingang Ihrer Unterlagen erhalten Sie eine Eingangsbestätigung.

Ihre Bewerbung wird dann in unserer Personalabteilung erfasst und bei grundsätzlicher Eignung an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet.

Wenn die Kolleginnen und Kollegen finden, dass Sie zu HDP passen könnten, laden wir Sie zu einem Gespräch ein. Programmierer und Auszubildende absolvieren an diesem Tag zusätzlich einen ca. halbstündigen Test. Wenn Sie sich für eine eher administrative Tätigkeit bewerben, kann es sein dass wir Sie bitten, eine PowerPoint-Präsentation zu erstellen. In jedem Fall teilen wir Ihnen vorher mit, was Sie bei Ihrem Gesprächstermin erwartet.

Sollten wir im Gespräch den Eindruck gewonnen haben, dass Sie besser in ein anderes als das ausgeschriebene Team passen würden, laden wir Sie zu einem weiteren Gespräch ein.

Gerne nehmen wir Ihre Bewerbung entgegen, ohne dass sie sich auf eine ausgeschriebene Stelle bezieht – vor allem im IT-Bereich. Hier sind wir immer auf der Suche nach engagierten Kräften, die uns bei der Weiterentwicklung unserer Produkte und damit des Unternehmens unterstützen.

Nein. Dies dürfen wir schon allein aus Datenschutzgründen nicht. Sollte sich jedoch während eines Bewerbungsgesprächs zeigen, dass wir Ihnen vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt eine passende Stelle anbieten können, bitten wir Sie um Ihre Einwilligung, die Dokumente aufzubewahren.

Natürlich sollten Sie so viel wie möglich über Ihren neuen Arbeitgeber und das Geschäftsfeld, in dem er sich bewegt, wissen. Die firmeneigene Website und eine Internetsuche helfen da mit Sicherheit weiter.

Wichtig ist aber auch, dass Sie sich darüber im Klaren sind, wie Sie sich Ihre Zukunft vorstellen. Wir sind offen für Ihre Ideen, und je besser wir Ihre Wünsche kennen, desto leichter finden wir gemeinsam den passenden Weg. Uns liegt viel daran, dass Sie sich in Ihrer Arbeitssituation entfalten können!

Deshalb sollten Sie sich auch nicht scheuen, Fragen zu Ihrem zukünftigen Arbeitsalltag zu stellen.

Ein gepflegtes Erscheinungsbild macht bei jedem Arbeitgeber einen guten Eindruck – aber das heißt nicht, dass Sie in Anzug oder Kostüm zum Bewerbungsgespräch kommen müssen. Tauschen Sie Ihre modisch zerfetzte Freizeitjeans gegen ein seriöseres Modell, wählen Sie statt T-shirt oder Spaghetti-Top ein Hemd oder eine Bluse dazu.

Achten Sie immer darauf, dass Sie sich in Ihrer Kleidung wohl fühlen. Auf keinen Fall sollten Sie sich verkleidet vorkommen. Im Umkehrschluss bedeutet dies natürlich, dass Sie auch im schicken Kostüm oder im Anzug gerne gesehen sind!

Selbstverständlich ist der Umgang mit persönlichen Daten bei uns datenschutzkonform.

Bei Bewerbungen per E-Mail haben Sie die Möglichkeit, die Inhalten Ihrer Bewerbungsunterlagen mittels Pretty Good Privacy (PGP)-Verfahren zu verschlüsseln (siehe Stellenausschreibungen).

Ist Ihre Bewerbung bei uns eingegangen, speichern wir die Unterlagen nur so lange, wie ein Bewerbungsverfahren dauert. Außer der Personalabteilung und den jeweiligen Fachbereichsleitungen sind Ihre Daten niemandem zugänglich.

Im Fall der Ablehnung Ihrer Bewerbung werden Ihre Daten unter Berücksichtigung beweisrechtlicher Fristen gelöscht, es sei denn, Sie haben in eine weitere Speicherung für einen späteren Auswahlprozess eingewilligt. Eine Einwilligung ist auch für die Verwendung Ihrer Daten für weitere Bewerbungsverfahren erforderlich.

Auch wenn es sich für Sie anfangs sicherlich ungewöhnlich anfühlt, nicht an einem Tisch mit Ihrer Gesprächspartnerin aus der Personalabteilung zu sitzen, so ist die Situation doch eigentlich fast die gleiche: Genau wie bei einem Face-to-Face-Gespräch auch, profitieren Sie immer von einer guten Vorbereitung.

So macht es Sinn, sich vorab nochmal die eigene Vita zu vergegenwärtigen. Welche Beweggründe haben Sie zu einer Bewerbung bei HDP veranlasst? Welches sind Ihre Neigungen, Stärken und persönlichen Ziele?

?Schauen Sie sich auch die Unternehmenswebseite an und erforschen Sie, mit welchen Produkten und technischem Knowhow Ihr potenzieller Arbeitgeber am Markt ist. Welche Herausforderungen reizen Sie? Welche künftigen Aufgaben möchten Sie im Unternehmen wahrnehmen? Wie sind Sie erstmals auf das Unternehmen aufmerksam geworden? Wie sieht es mit der Worklife-Balance im Unternehmen aus? Haben Sie weitere Fragen?

Hand aufs Herz – so ein Bewerbungsgespräch via Videochat kann schon etwas nervös machen, insbesondere dann, wenn erstmal keine Erfahrungen vorliegen. Aber seien Sie beruhigt, das ist nur menschlich und macht Sie nur noch sympathischer! Das HDP HR-Team weiß um Ihre situative Nervosität und wird für eine angenehme und beruhigende Gesprächsatmosphäre sorgen.

Insbesondere wenn Videochats nicht gerade zu Ihrem täglichen Handwerkszeug gehören, ist es ratsam, sich zuvor mit den Einstellungen und Möglichkeiten ein wenig vertraut zu machen. Am besten, Sie testen Ihre Verbindung vorher: Funktioniert meine Internetverbindung, mein Mikro, meine Kamera? Sollten Sie dennoch unsicher sein, können Sie die technischen Hürden vorausgehend kurz mit HR checken. Das Personalbüro unterstützt Sie gerne - einfach freundlich fragen.

Schaffen Sie ein professionelles Ambiente während Ihres Gesprächsaufenthalts. Prüfen Sie deshalb den gewählten Bildausschnitt: Was ist zu sehen und was nicht? Sollte die Legosammlung lieber raus aus dem Bild, oder macht es dies besonders authentisch? Am besten schützen Sie Ihre Privatsphäre, wenn Sie für einen neutralen Hintergrund im Videochat sorgen. Ein heller, einfarbiger Hintergrund mit wenigen ablenkenden Hinguckern ist ideal.

Wer denkt schon daran, sich vor dem Gespräch wirklich ins rechte Licht zu rücken? Das ist aber ganz wichtig, denn steht die einzige Lichtquelle hinter Ihnen, ist Ihr Gesicht vom Schatten bedeckt und Ihr Gegenüber kann Sie gar nicht sehen.

Ein gepflegtes Erscheinungsbild macht bei jedem Arbeitgeber einen guten Eindruck. Vielleicht wählen Sie statt szenigem Shirt besser ein Hemd mit Jackett, statt Spaghetti-Top eher eine Bluse mit schickem Blazer dazu?

Achten Sie dabei immer darauf, dass Ihre Kleidung einen Kontrast zum Hintergrund bildet, damit Sie sich von diesem abheben. Verrückte Muster und zu viel Farbe hingegen können in der Webcam schnell unruhig wirken.

Versuchen Sie, Störfaktoren möglichst zu minimieren oder sprechen Sie am Anfang des Gesprächs an, dass es zu folgenden Dingen kommen kann: Der Hund wird vielleicht zu bellen beginnen, Kinder könnten durchs Bild laufen oder der DHL Bote hat sich angekündigt. All das kann passieren. Manchmal hilft es auch, die Tür zu schließen und ein Schild zu platzieren: „Bitte nicht stören, bin im Interview.“ Falls es doch zu ungewollten Störungen kommt, dann lassen Sie sich nicht verunsichern. Nutzen Sie die Situation, um das Gespräch auf persönlicher Ebene zu gestalten. Sie fördern die positive menschliche Atmosphäre und bleiben dennoch professionell.

Am besten stellen Sie auch sicher, dass Ihr Handy auf lautlos geschaltet ist. Ebenso ist es ratsam, Benachrichtigungen parallellaufender Programme zu deaktivieren, damit Sie Ihrem Gegenüber die volle Aufmerksamkeit schenken können.

In einem Face-to-Face-Gespräch ist es häufig viel einfacher herauszufinden, wie das Gegenüber das Gesagte auffasst. Das wird per Video etwas schwieriger. Lassen Sie sich davon nicht irritieren. Fragen Sie, wenn nötig: Beantwortet das die Frage? Sehen Sie was ich zeige? Hören Sie mich gut? War das verständlich? Deshalb ist es hilfreich, sich gegenseitig bei der Durchführung des Gesprächs im neuen Setting zu helfen. Fragen Sie ruhig nach Hilfe, falls Sie diese benötigen und unterstützen Sie bei Bedarf auch umgekehrt. Dann wird auch das Videointerview spielend gemeistert und zum vollen Erfolg.